In diesem Blogartikel geht es darum, dir dabei zu helfen, auf jeden Vegan-Mythos der dir im Laufe der Zeit um die Ohren fliegen wird, eine fundierte und schlagfertige Antwort zu finden. Denn stell dir einmal folgendes Szenario vor. Es ist Sonntag, ein sonniger Sonntag, und du bist das erste Mal bei Verwandten zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Rest der Familie ist auch da. Wie so oft versteht sich nicht jeder mit jedem und so kommt es, dass dein bierbauchiger Schweinshaxen essender Onkel auch eingeladen wurde, der im Übrigen noch nichts von deinem Sinneswandel weiß.
Na, das kann ja heiter werden, denkst du dir jetzt bestimmt.
Aber keine Sorge, mit den folgenden Zeilen bereiten wir dich auf diese oder ganz ähnliche Situationen vor. Wenn du dann mit all den alten Bauernweisheiten deines Onkels aufgeräumt hast, kannst du dir den leckeren, veganen Kuchen, den deine Oma extra für euch beide zubereitet hat, in aller Ruhe und mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht schmecken lassen.
Aufklärung – so wichtig wie nie
Heutzutage ist Aufklärung wichtiger als jemals zuvor. Das Internet und auch die Köpfe quellen förmlich über vor lauter Information und Meinung. Darunter natürlich gefährliche Meinungen, Fake-News und auch nicht zu unterschätzen – jede Menge Halbwahrheiten.
Diese leicht verständlichen Fakten katapultieren dich auf das Niveau eines Ernährungsberaters
Wissen will auch angewendet werden
Es nützt nichts zu wissen, dass die vegane Ernährungsform eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel darstellt, man muss dieses Wissen auch fundiert untermauern können und vor allem aber im Austausch mit anderen verbreiten. Vielleicht dem ein oder anderen Onkel die Augen öffnen – natürlich auf seriöse und ruhige Art und Weise. Schließlich ist es so, dass wir alle von einem gesunden und nachhaltig bewirtschafteten Planeten profitieren können. Also vegane Butter bei die Fische und Schluss mit der Märchenstunde. Es ist nun an der Zeit, uns ein Märchen nach dem anderen zur Brust zu nehmen
Das Märchen vom ungesunden Veganer
Es war einmal eine unbarmherzige Fleischindustrie, die ihre Profitgier über das Wohl von Milliarden von Nutztieren und die Gesundheit von Mutter Erde stellte. Um ihre Ziele des ewigen Wachstums zu erfüllen, entwickelte sie gut durchdachte Propaganda in Zusammenarbeit mit der Werbeindustrie. Ziel war es, den Verzehr von Fleisch an männliche Attribute wie Stärke und Unverwundbarkeit zu koppeln. Ein sehr kluger Schachzug in einer patriarchisch kontrollierten Gesellschaft. Denn als natürliche Begleiterscheinung entstand das gegenteilige Bild des schwächlichen und immer kranken Pflanzenessers.
3 Tipps für einen leichten Umstieg
Du bist Veganer – Was zum Teufel kannst du dann überhaupt noch essen? Deine Antwort – Jede Menge!
1. Respektiere Andersdenkende und mutiere nicht zum Hardliner
2. Hab keine Angst vor Fehlern
3. Und zu guter Letzt vergiss nicht dein „Warum“ nicht und habe Spaß
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